Ist der Islam eine Waffe oder eine Religion???
Wir sind Iraner, die ihr Heimatland verlassen mussten. Im Iran war das Denken, ob der Islam ein richtiger Wegweiser für eine neue Politikrichtung ist, bereits strafbar. Wir haben uns nunmehr viele Gedanken gemacht, welche bislang nur bei einem sehr kleinen Teil des iranischen Volkes Eingang gefunden haben. Der Islam ist eine unserer weltlichen Religionen. Die Religion bietet dem Einzelnen an, nach seinem Leitfaden sein Leben zu orientieren und auszurichten. Die Religion soll insbesondere den Schwächeren helfen, Mut zu finden und Schmerzen in Herz und Seele bewältigen zu helfen. Ayatollah Khomeini hat den Islam vergewaltigt und missbraucht und den Islam zum Leitfaden einer politischen Richtung gemacht. Wenn der Islam Ermordungen und Terrorisierungen Andersdenkender rechtfertigen soll, nicht Güter und Hilfsbereitschaft ausstrahlt, so müsste dem Islam der Religionsstatus aberkannt werden und maximal den Status, wenn überhaupt, einer Sekte erhalten, die angeblich honorige Ziele nach außen verfolgt, jedoch im Ergebnis den Missbrauch ihrer Anhänger und der hierdurch gewonnenen Macht bezweckt. Khomeini, dies müssen alle Iraner begreifen, ist ein Mensch und kein gottesähnliches Gebilde gewesen. Khomeini hat, wie sein Nachfolger Khamenei auch, erkannt, wie man Millionen von Menschen mittels einer Neuinterpretation einer Religion in die Irre führen kann, um hierdurch Machtpositionen aufzubauen. Es ging weder Khomeini noch Khamenei jemals um den Islam, sondern um Ausübung von Macht. Es handelt sich bei beiden um Menschen, die wegen ihrer vielen Verbrechen international zur Rechenschaft zu ziehen sind.
Fakt ist, dass es mehr als ein Dutzend Länder bedauerlicherweise vornehmlich im islamisch regierten Raum gibt, die den Terror unterstützen, die man sogar als Väter des Terrors bezeichnen muss. Es kann sicherlich nicht behauptet werden, dass der Schah im Iran eine demokratische Politik betrieben hat. Dass, was der Nachfolger Khomeini und der jetzige geistige Führer und Fundamentalist Khamenei machen, stellt jedoch alles in den Schatten, was jemals zuvor im Iran gewesen ist. Der Iran hat nicht nur Terror im eigenen Land gegen die eigene Bevölkerung im Namen des Korans durchgeführt, sondern er hat den Terror auch exportiert. Pasdaran und Hisbollaheinheiten haben in Syrien und im Libanon Ausbildungslager geleitet, in denen als einziges Ziel gelehrt wurde, Terror auszuüben. Der Iran ist Begründer und Vater des politischen Terrors im Namen des Islams, der durch die staatliche Führung gedeckt und gefördert wird. Der Iran kann sich seiner Verantwortung nicht entziehen. Khomeini und Khamenei sind bei kritischer Betrachtung keine geistlichen Führer, sondern sie sind so etwas, was der Europäer unter einem Wolf im Schafsfell versteht. Nach außen hin stellen sie Religionsführer dar, die jedoch um jeden Preis und in jeder Form gewillt
sie sich ihn wünschen, durchzusetzen und ihre Gewalt für die Durchsetzung im Koran rechtfertigen. Es wäre nur wünschenswert, wenn nach Erledigung der Aufgaben in Afghanistan auch der Iran und die dort Verantwortlichen bekämpft und besiegt werden.
Der internationale Terror, speziell auch der, welcher vom Iran ausgeübt wird, kann nur besiegt werden, wenn gleiche Mittel angewendet werden, welche die Terroristen für sich beanspruchen. Diplomatie ist fehl am Platz. Denn sie haben große Machtgelüste. Sie wollen nicht nur ihre eigene Bevölkerung terrorisieren und zu einer bestimmten Lebensführung zwingen, nein, sie wollen ihre Lebensform auch dem Rest der Welt aufdrücken. Wehret den Anfängen, hätte man vor einigen Jahren bereits sagen müsse. Es ist 5 vor 12. Die Lichter der Fundamentalisten im Iran müssen baldmöglichst verlöschen und auch in anderen Ländern der islamischen Welt, die den Fundamentalismus propagieren, da ansonsten kein Frieden kommen kann.
Alle, die dieses hören, sollten hierüber nachdenken und ihre Konsequenzen ziehen. Diese kann nur heißen, das politische System im Iran muss gestürzt werden und die Regierenden zur Verantwortung gezogen werden.